Hrinkow Advarics bestreitet derzeit die Tour de Slovaquie (UCI 2.1) als Generalprobe für die Tour of Austria. Das Continental Team aus Steyr legt nicht alle Karten auf den Tisch und schlägt sich dennoch sehr gut. „Die schnellen Kilometer tun uns gut für die kommende Woche“, sagt Teammanager Dominik Hrinkow.

Mit drei World Tour Teams und sieben Pro Teams ist die Slowakei Rundfahrt so stark besetzt wie selten zuvor. Namen wie Julian Alaphilippe (Soudal – Quickstep), Ben Hermans (Cofidis), Peter Sagan (Pierre Baguette Cycling) oder Thomas de Gendt (Lotto Dstny) sind wenige von vielen, welche die Rundfahrt stark aufwerten. Eine Einladung zu dieser hochkarätigen Rundfahrt hat auch das Team Hrinkow Advarics erhalten, die sich bis dato großartig präsentieren. Ziga Horvat war schon mehr als 145 Kilometer in Fluchtgruppen vertreten und Riccardo Verza gelang mit Rang 14 eine Spitzenplatzierung.

„Wir schlagen uns bisher sehr gut. Die Tour de Slovaquie hat den gleichen UCI Status wie die Tour of Austria und hat einen ähnlichen Verlauf. Wir fahren fünf Etappen mit einem schweren Finale. Schon beim Mannschaftszeitfahren hat sich mit Rang 13 gezeigt, dass wir konkurrenzfähig sind. Und dass obwohl wir die Rundfahrt „nur“ zum Einrollen mitnehmen“, so der sportliche Leiter Karl Hammerschmid.

Vor dem morgigen Finale führt der Schweizer Mauro Schmid (Jayco AlUla) in der Gesamtwertung vor dem Franzosen Julian Alaphilippe (Soudal – Quickstep) und dem Dänen Anders Foldager (Jayco AlUla).